Mittwoch   3. Oktober
In der Columbia Gorge
Milde Morgensonne erleichtert uns das Aufstehen nach den vier anstrengenden Fahrtagen. Wir schauen uns ein bisschen in Cascade Locks um und fahren dann auf der I-84 ostwärts nach Hood River, wo wohlschmeckender Kaffee wartet.
KOA-Kabin in Cascade Locks
 
Columbia Gorge
Anschliessend gelangen wir über die Hood River Bridge in den Staat Washington. Die malerische S-14 führt uns talauswärts durch kleine Städtchen wie White Salmon und Stevenson, und wir landen schliesslich beim Beacon Rock.

Die Wanderung auf diesen isoliert dastehenden Felsen ist kurz, steil und äusserst empfehlenswert. Es hat jede Menge Metalltreppen und -geländer; daher ist der Weg leicht zu begehen. Immer wieder findet man tolle Aussichten auf den Columbia River und die Gorge, und oben auf dem Top kann es gewaltig winden.

 
 
 
 
 
 
 
 
Aufstieg zum Beacon Rock
 
 
 
 
 
 
 
Immer wieder hören wir während des Aufstiegs Ambulanz- und Polizeisirenen. Offenbar ist ein grösserer Unfall passiert. Wir steigen vom Berg herunter, fahren weiter und passieren tatsächlich die Unfallstelle, die wirklich schlimm aussieht: Ein mit Maiskolben beladener Truck liegt auf der Seite.
 
Vor dem Verzehr dieser Äpfel wurde gewarnt.
Wir naschten trotzdem und leben noch
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Danach bewundern wir den Bonneville Dam, fahren über die "Bridge of Gods" nach Cascade Locks und weiter bis Biggs Junction, denn ich habe mir in den Kopf (besser gesagt "Berner Oberländer Grind") gesetzt, den Sonnenuntergang auf der windmühlenreichen Ebene bei Goldenda zu bewundern. Die Sicht ist allerdings ziemlich diesig; immerhin zeigen sich wenigstens Mount Hood und Mount Adams.
 
 
Von Feuerwehrmännern gelegtes Feuer, um weitere Brände einzudämmen.
 
Bei Goldendale