Freitag 30. September
Grosse Wäsche am Vormittag. Die Lady im KOA-Office häkelt, lismet und stickt gerne.
Auf der US-191 fahren wir nordärts, am Steinaker Reservoir vorbei. Durch malerische Gegenden geht es bergauf und dann hinunter zur
Flaming Gorge. Wobei zu sagen ist, dass wegen der Wolken und des eher düsteren Lichtes die Gorge nicht so
in Flammen steht.

Hier wird der Green River gestaut
Die Fahrt zum Red Canyon View Point bietet uns einen erschröcklichen Blick in die Tiefe.
Im Visitor Center tummeln sich trotz des schlechten Wetters viele Touristen.
Am Schluss reichen wir das Käffchen Manila ("Manilla" ausgesprochen) mit seinem eher kleinen
und sehr gepflegten KOA. Martina geht etwas spazieren, und ich fahre einige Meilen bis zu einem Aller-weltsladen, um wieder
einmal Wein zu kaufen. Denn ich möchte heute einen Rindsbraten machen; dazu braucht man einfach ziemlich viel Rotwein.
Schlauerweise haben wir zu Beginn der Reise im Walmart ein Campertischli gekauft. Dieses steht jetzt auf der Veranda des Blockhüttlis,
und so kann man trotz allfälligen Regens unbeschadet kochen. Und so köchelt angebratenes, mageres Rindfleisch, gut gewürzt
und mit Zwiebeln, Knoblauch, Rüebli, Stangensellerie und Tomaten angereichert, langsam vor sich hin. Dazu gibt es Salzkartoffeln
und natürlich Rotwein, meistens Cabernet Sauvignon.

KOA in Manila

Toiletten - Duschen - Waschbecken. Alles sehr sauber und gepflegt!