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Donnerstag - Samstag   -   4. - 6. Oktober
City of the Rocks   -   Pocatello   -   schlechtes Wetter   -   Craters of the Moon
Im Südosten von Idaho
Schlechtes Wetter - am Schluss sogar noch Schnee - vergraulen die drei kommenden Tage ein wenig. Aber zunächst ist noch bestes Wetter. Ich fahre auf die I-15 zurück und zweige dann auf die I-84 ab. In Snowville nehme ich die S-30 / S-442 und fahre dann - bereits in Idaho und entlang der Raft River Mountains - auf einer guten Schotterstrasse nach Almo. Der hierzulande unbekannte Süden Idahos bezaubert mich durch seine Weite, seine Wildheit und seine Einsamkeit. In der City of Rocks laufe ich einige Meilen und begegne dabei nur einigen Kletterern.
 
 
 
 
Danach fahre ich ostwärts, wieder auf die I-84 und später auf der I-86 bis Pocatello. Dort besuche ich meinen Freund Jim (er ist ebenfalls Organist) und nächtige bei ihm. Tags darauf fahren wir zum Craters of The Moon National Monument und schauen, was es zu sehen gibt. An der Bergwand des Käffleins Arco sind so merkwürdige Zahlen auf die Felsen geschrieben worden. Laut Jim könnte es sich hier um Baseball-Matchergebnisse verschiedener Schulen handeln.
Craters of the Moon
Berge In Idaho
Bei Arco
Gemeinsam besuchen wir seinen Bruder, der gerade zusammen mit Frau und Kindern sein Haus vollständig auf Halloween einrichtet. Gespenster, Monster, Plastic-Kürbisse, Irrlicher, Hexen, Dämonen und andere gruslige Viecher bevölkern dieses Haus einer Mormonenfamilie.

Dann penne ich noch einmal bei Jim, erwache morgens um 5 Uhr und fahre im dichtesten Schneegestöber auf der I-15 südwärts. Ab Salt Lake City geht der Schnee in Regen über. Es schifft bis Provo, und ich habe eine Stinklaune (kein Wunder, nach den vielen schönen Tagen). Die Fahrt auf der US-6 bis Price und auf der S-57 bis zum lauschig gelegenen und heute sehr windigen Huntington State Park lässt dann endlich Wetterbesserung erahnen.