Samstag 29. Oktober
Unter dem Campground fliesst der Burro Creek, so er denn Wasser führt. Am Schluss wird er dann in den
Alamo Lake fliessen. Dieser See liegt etwa 26 km (Luftlinie) südwestlich vom Burro Creek Campgound.
Zuhause habe ich im Internet den
Kaiser Canyon Trail gefunden,
der hier irgendwo sein muss. Zuerst gehe ich zu weit nördlich vom Highway ab und laufe etwa 2.5 km eine Dirt Road hinauf. Aber irgend-wann
komme ich zur Einsicht, dass dieser Weg doch nicht zum Kaiser Canyon führt. So kehre ich halt um, und schon bald hält ein geländetauglicher
Pickup, dessen Fahrer den Zugang zum besagten Canyon auch nicht kennt (obwohl er via Handy noch seine Frau fragt). Netterweise nimmt er mich mit bis
zum meinem parkierten Dodge.
Dann fahre ich auf dem Highway wieder südwärts und finde endich den Zugang zum Kaiser Canyon am nördlichen Ende
der Brücke. Lauf etwa einen Kilometer stromaufwärts (allerdings sehe ich kein Wasser). Die Canyonwände werden immer höher und rücken immer näher,
und so langsam kommt ein „Slot-Canyon-Feeling” auf. Allerdings gelange ich dann an einen Drop Off, eine etwa
vier Meter hohe Wand, die ich hinaufkraxeln müsste.
Das erspare ich Angsthase mir allerdings. Ich kehre um, fahre auf den Highway-Viadukt und knipse von dort einige
hübesche Bilder. Schliesslich lande ich ich wieder zum Burro Creek Campground, erledige ddort (in den Büschen
gut versteckt) die „Katzenwäsche und -rasur” und geniesse den Abend beim Schein des Lagerfeuers.