Montag   10. Oktober
Henry W. Coe State Park
Wir erwachen im Nebel, der sich allerdings schnell verzieht. Wir beschliessen, noch eine weitere Nacht auf diesem romantischen Campground zu verbringen. Und so führt unser Dodge uns nach dem Frühstück westwärts zur US-101; dort landen wir wieder im Nebel. Unterwegs begegnen wir einer Gruppe hässlicher Aasgeier
 
Mahlzeit!
Auf der US-101 fahren wir einige Meilen nordwärts bis Morgan Hill. Der Nebel verzieht sich glücklicherweise wieder, und so können wir die malerische und ungeheuer kurvenreiche Strasse weit hinauf zum Henry W. Coe State Park unter die Füsse respektive unter die Räder nehmen.
 
 
 
 
Schliesslich kommen wir „oben” beim Visitor Center dieses State Parks an. Morgan Hill liegt auf rund 100 m ü.M. und das Visitor Center auf rund 1240 m ü.M. - Wir haben auf dieser wilden und engen Strasse also eine Höhendifferenz von mehr als 1'100 Metern zurückgelegt. Krass!

Oben ist es heiss, dürr, knochentrocken. Der Campground ist leer, keine Campers, keine Zelte. Die Aussicht ist grandios, unzählige Berg- und Hügelketten verlieren sich in der Ferne.
 
 
Und dann fahren wir halt die 1'100 Höhenmeter wieder hinunter, wobei ich meinen Dodge mit niederen Gängen zum Langsam-Fahren ermuntern kann. Mule Deers, Truthähne und jede Menge an Vögeln sind schliesslich unten beim Coyte Lake zu sehen. Das „Campfire” wärmt Körper und Seele.