Heute morgen scheint zum Glück die Sonne, und es ist schon recht warm. Das ist eine gute Gelegenheit, um wieder einmal schmackhafte gefüllte Omeletten fürs Frühstück vorzubereiten. Nach dem Frühstück freut sich Martina beim Anblick einer hübschen Tarantel.

Wir packen alles zusammen un verlassen diesen gastlichen Campground. An den unvermeidlichen Aasgeiern vorbei fahren wir nach Gilroy und dort auf die US-101. San José lassen wir rechts liegen; dafür nehmen wir die relativ ruhige I-280 bis San Francisco.

Die (meiner Meinung nach) schönste Stadt San Francisco nähert sich; der Verkehrt wird zunehmend dichter, und am Schluss müssen wir noch aufpassen, dass wir den Linksabbieger in die Innenstadt nicht verpassen. Und im Zentrum drehen wir eine „Ehrenrunde”. Den Hügel rauf, den Hügel runter, nach links, nach rechts, durch hübsche Wohngebiete und durch dunkle Wolkenkratzer-Schluchten. Für mich jedes Mal ein obligater Heidenspass!

Am Schluss fahren wir über die weltberühmte Golde Gate Bridge nordwärts und schliesslich zum Samuel P. Taylor State Park. Die Athmosphäre in diesem eher finsteren Wald mit seinen hohen Redwood-Bäumen und dem leise plätschernden Bach sorgen für eine angenehm gruslige Stimmung. Die Gebrüder Grimm hätten in diesem dicht bewachsenen Regenwald sicher ihre helle Freude gehabt!