So klingt die Orgel
4. Werke und Tonumfang
Kleine Miniorgeln haben eine Klaviatur, woruffen man mit den Händen spielt. Diese Positiv genannten
Miniorgeln haben meistens nur 3-6 Register, sind transportabel und werden häufig in Kantaten und Oratorien eingesetzt.
Die "normale" Orgel hat zwei oder mehr Manuale für die Hände und ein Pedal für die Füsse. Die Manuale haben meistens 56 Tasten und gehen vom C bis zum g'''. Das Pedal hat 30 Tasten und geht vom C bis zum f'. Jeder dieser Klaviaturen ist eine regelrechte Teilorgel mit (wenn's die Finanzen erlaubten) allen nötigen Registern zugeordnet. So eine Teilorgel nennt man Werk. Jede Orgel hat ein Hauptwerk mit den kräftigsten Registern und ein Pedalwerk.
Daneben gibt es ziemlich viele Nebenwerke, die dem 2. (oder 3.) Manual zugeordnet sind:
Die "normale" Orgel hat zwei oder mehr Manuale für die Hände und ein Pedal für die Füsse. Die Manuale haben meistens 56 Tasten und gehen vom C bis zum g'''. Das Pedal hat 30 Tasten und geht vom C bis zum f'. Jeder dieser Klaviaturen ist eine regelrechte Teilorgel mit (wenn's die Finanzen erlaubten) allen nötigen Registern zugeordnet. So eine Teilorgel nennt man Werk. Jede Orgel hat ein Hauptwerk mit den kräftigsten Registern und ein Pedalwerk.
Daneben gibt es ziemlich viele Nebenwerke, die dem 2. (oder 3.) Manual zugeordnet sind:
Das Rückpositiv steht "im Rücken" des Spielers an der Emporebrüstung. Da es näher bei der Zuhörerschaft
ist als der Rest der Orgel, klingt es besonders hell, klar und manchmal erstaunlich kräftig.
Das Brustwerk befindet sich etwas oberhalb des Spieltisches und hat vor allem hochklingende und silberhelle Register.
Das Positiv ist einfach ein Teilwerk, das dem 2. Manual zugeordet ist und sich irgendwo in der Orgel befindet.
Das Schwellwerk ist in einem Kasten mit Holzjalousien eingeschlossen. Die Jalousien lassen sich am Spieltisch mit einem Fusstritt bewegen, was ein kontinuierliches An- und Abschwellen des Tones ermöglicht.
Das Kronpositiv ist - in hohen Kirchen - ein Örgelchen ganz weit oben.
Das französische Positif ist ein dem Hautpwerk fast ebenbürtiges, manchmal schwelbares Teilwerk mit kräftigen Registern.
Die Manualbezeichnungen lauten...Das Brustwerk befindet sich etwas oberhalb des Spieltisches und hat vor allem hochklingende und silberhelle Register.
Das Positiv ist einfach ein Teilwerk, das dem 2. Manual zugeordet ist und sich irgendwo in der Orgel befindet.
Das Schwellwerk ist in einem Kasten mit Holzjalousien eingeschlossen. Die Jalousien lassen sich am Spieltisch mit einem Fusstritt bewegen, was ein kontinuierliches An- und Abschwellen des Tones ermöglicht.
Das Kronpositiv ist - in hohen Kirchen - ein Örgelchen ganz weit oben.
Das französische Positif ist ein dem Hautpwerk fast ebenbürtiges, manchmal schwelbares Teilwerk mit kräftigen Registern.
Auf Deutsch:
Hauptwerk
(Rück)Positiv
Schwellwerk
Auf Französisch: Grand Orgue Positif Récit
Auf Englisch: Great Choir Swell
Im untenstehenden Bild sehen Sie den Spieltisch der Orgel in der Stadtkirche Thun mit 3 Manualen und Pedal. Alle C-Tasten sind angeschrieben.
Beim oberen Manual sind die C's in der klassischen Schreibweise, beim mittleren Manual in der "moderneren" Art elektronischer Keyboards nummeriert.
Auf Französisch: Grand Orgue Positif Récit
Auf Englisch: Great Choir Swell
