So klingt die Orgel
19. Wie soll ich registrieren?
Die grosse Freiheit
Wie soll ich registrieren? Das ist die grosse Gretchenfrage. Es gibt eigentlich nur wenige Vorschriften oder Regeln. Johann S. Bach hat sehr selten etwas angemerkt; zB im Choral "Gottes Sohn ist kommen" aus dem Orgelbüchlein (Pedal: Trompete 8', Linke Hand: Principal 8'). Max Reger liebte zwar Riesenorgeln mit sehr vielen Registern, beschränkte sich jedoch auf gelegentliche Angaben von Fusslagen - zum Beispiel 8' oder 8' 16' oder 8' 4'; dafür versah er seine Orgelwerke mit ungeheuer vielen Angaben zur Dynamik, so dass man als Organist wirklich nicht mehr weiss, wie man noch steigern sollte, wenn man doch schon quasi im Vollen Werk angekommen ist.

Felix Mendelssohn gab immerhin einige eher vage Angaben:
Es kommt bei diesen Sonaten auf richtige Wahl der Register sehr viel an; da aber jede, der mir bekannten Orgeln in dieser Hinsicht eine eigne Behandlungsart erfordert, indem selbst die gleichnamigen Register nicht immer bei verschiedenen Instrumenten die gleiche Wirkung hervorbringen, so habe ich nur gewisse Gränzen, ohne Bezeichnung der Registernamen angegeben.

Unter fortissimo denke ich mir das volle Werk, unter pianissimo gewöhnlich eine sanfte achtfüssige Stimme allein; beim forte volle Orgel ohne einige der stärksten Register, beim piano mehrere sanfte achtfüssige Register zusammen; u. s. w.; im Pedal wünsche ich überall, auch im pianissimo, acht und sechzehn Fuss zusammen, ausgenommen wo das Gegentheil ausdrücklich angegeben ist (siehe die 6te Sonate).

Die verschiedenen Register zu den verschiedenen Stücken passend zu mischen, namentlich aber darauf zu sehen, dass sich beim Zusammenwirken zweier Manuale das eine Clavier von dem andern durch seinen Klang unterscheide, ohne grell davon abzustechen, bleibt also dem Spieler überlassen.
Samuel Scheidt schrieb Folgendes:
An die Organisten

Diese Magnificat und Hymnos - wie auch in meinem 1. und 2. theil etzliche Psalmen zu finden - kan ein jeder Organist welcher ein Orgel mit 2. Clavier und Pedal hat spielen. Sie sein im Discant oder Tenor absonderlich auff den Rückposetif mit einer scharffen Stimme (den Choral desto deutlicher zuvernehmen) zu spielen.

Ist es ein Bicinium und der Choral im Discant, so spielet man den Choral mit der Rechten Hand auff dem OberClavir oder Werck und mit der Lincken Handt die 2. Partes auf dem Rückposetif. Ist der Choral im Discant mit 4. Parteien, so spielet man den Choral auff dem Rückposetif mit der rechten Handt (Quintadehn oder Gedact 8. Fuß Thon Klein Gedact oder Principal 4. Fuß Thon, Mixtur und Zimmel oder super octaf, diese Stimmen zusammen, oder andere nach eines jeden gefallen), den Alt & Tenor auff dem OberClavir oder Werck mit der Lincken Handt unnd den Baß mit dem Pedal.

Ist der Choral im Tenor, so spielet man den Choral auff dem Rückposetif mit der Lincken handt und die andern Parteien auff dem OberClavir oder Werck mit der rechten Handt, den Baß mit dem Pedal.

Den ALT kan man auch absonderlich spielen mit 4. Partein auff dem Rückposetif, aber man muß den Discant auff dem OberClavir nehmen mit der Rechten Handt den Tenor und Baß auff dem Pedal zugleich 2. stimmen, aber es muß sonderlich darzu Componirt sein, das der Tenor nicht höher als c' denn man das d' auff den Pedalen selden findet und daß sie auch nicht weit von einander gesetzet sind; nur ein 8. oder 5. oder 3. denn man solches sonsten mit den Füssen nicht wol erspannen kan.

Aber diese Manier ist die schönste unnd zum aller bequemsten zu thun: den Alt auff dem Pedal zu spielen, der Handtgrieff und Vortheil aber ist an den Registern und Stimwerck in der Orgel, das man dieselben wol zu disponiren weiß von 4. und 8. Ton. 8. Fuß Ton muß stets auff den Posetif sein. Und 4. Fuß Ton im Pedal.

Exempel den Choral auff dem Pedal zu spielen: Diese 3 Stimmen als CANTUS, TENOR, BASSUS, werden auff den Rückposetif gespielet mit einer Stimme von 8. Fuß Ton. etc. ALTUS auff den Pedal wirdt gespielet mit einer Stimme von 4. Fuß Ton,
Am ehesten sind es noch die Franzosen aus Barock, Romantik und Moderne, welche einigermassen verbindliche Registrierungen vorgaben oder vorschlugen. Erwähnenswert ist auch Sigfrid Karg-Elert, der teilweise ganz präzise Registrierungswünsche notierte, die selten realisiert werden können, weil die heutigen Orgeln mit ihren andersartigen Dispositionen und Intonationen dies gar nicht mehr zulassen. Aber - immerhin - eine Ahnung kriegt man doch, wie es tönen sollte.

Aber grundsätzlich hat man schon grosse Freiheiten, wenn es ums Registrieren geht. Denn die Ogeln SIND einfach alle (grund)verschieden, wie Mendelssohn so trefflich geschrieben hat. Und dann kommt noch die Raumakustik dazu. Denn in einer grossen hallenden Kirche tönt schön, was in einer kleineren Kirche mit trockener Akustik bieder, hölzern oder sogar schrill tönen kann.
Spezielle Bezeichnungen
Trotz der grossen Freiheit gibt es einige Registrierungen, die sich nach und nach "eingebürgert" haben und die auch spezielle Bezeichnungen tragen:
Plenum
Das Plenum registriert man im Hauptwerk mit Principal 8' Oktave 4' Oktave 2' und Mixtur(en). Im Nebenmanual nimmt man an Stelle des oft fehlenden Principal 8' das Gedackt 8'. Im Pedal: Subbass 16' (oder Principal 16') Principal 8' Oktave 4' Mixtur.

Sie hören kurze Präludien und Fugen von Johann Caspar Ferdinand Fischer. Am Schluss werden noch die Manual- und Pedalkoppeln eingesetzt.
Schwellwerk:
Rückpositiv:
Hauptwerk:

Pedal:
Plenum gekoppelt:
Prinzipal 8'   Oktav 4'   Oktav 2'   Scharf
Suavial 8'   Gedackt 8'   Principal 4'   Oktav 1'   Mixtur
Principal 8'   Oktav 4'   Oktav 2'   Mixtur   Zimbel
(Beim Plenum mit Koppeln kommt noch der Principal 16' dazu)
Principal 16'   Principal 8'   Oktav 4'   Mixtur
Sw/Hw   Rp/Hw   Sw/Ped   Hw/Ped
Plenum Schwellwerk
Plenum Rückpositiv
Plenum Hauptwerk
Plenum Pedal
Plenum mit Koppeln
Tutti
Beim Tutti (Max Reger nennt es "Volles Werk") werden alle Register und die meisten Koppeln einegschaltet, mit Ausnahme der schwebenden Stimmern (Voix céleste) und der Tremulanten.
Schwellwerk:
Rückpositiv:
Hauptwerk:
Pedal:
Plenum gekoppelt:
Alle Register ohne Voix céleset, ohne Tremolo
Alle Register
Alle Register
Alle Register
Sw/Hw   Rp/Hw   Sw/ped   Hw/Ped

Sie hören "Sollt ich meinem Gott nicht singen". Zuerst das Tutti im Schwellwerk, dann im Rückpositiv, danach im Hauptwerk. Anschliessend zweistimmiges Pedal-Tutti, dann Tutti mit allen Koppeln. Ganz am Schluss eine Coda mit der Manualkoppel SW16'/HW (Suboktavkoppel).
Tutti
Kornett
Für das Kornett werden die ersten 5 Teiltöne mit Flötenregistern nachgemacht, also 8'   4'   2²/₃'   2'   und   1³/₅'.
Schwellwerk:
Hauptwerk:
Rohrflöte 8'   Hohlflöte 4'   Quinte 2²/₃'   Nachthorn 2'   Terz 1³/₅'
Kornett 8'
dazu leise Begleitungen
Kornett Schwellwerk
Kornett Hauptwerk
Französische Orgelmusik im Barock
Am ehesten fündig wird man bei den "alten" Franzosen aus dem Barock und aus den "jüngeren" Franzosen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Barocke Komponisten benannten die Sätze ihrer Suiten oft direkt mit der Registrierung, zum Beispiel "Basse de Trompette" oder "Récit de Nazard" oder "Plein Jeu". Komponisten aus dem 19. und 20. Jahrhundert wie César Franck, Alexandre Guilmant, Louis Vierne, Marcel Dupré oder Olivier Messiaen gaben zum Teil ziemlich genaue Registrierungen an.

Zuerst einige barocke Registrierungen; Sie hören Bruchstücke aus der "Suite du deuxième ton" von Louis-Nicolas Clérambault.

RH = rechte Hand,     LH = linke Hand,     BH = beide Hände
Plein Jeu
Das "Plein Jeu" entspricht weitgehend dem "Plenum". Allerdings wird im Hauptwerk noch der labiale 16' hinzugenommen, und die Manuale werden gekoppelt. Das Pedal wird NICHT verwendet (höchstens zum "Aushelfen").
Hauptwerk:
Rückpositiv:
Koppeln:
Principal 16'   Prinzipal 8'   Oktav 4'   Oktav 2'   Mixtur   Zimbel
Gedackt 8'   Prinzipal 4'   Oktav 1'   Mixtur
Rp/Hw
Plein Jeu
Grands Jeux
Für die Grands Jeux werden alle Zungen und Kornette eingeschaltet; die Manuale sind gekoppelt.
Hauptwerk:
Rückpositiv:
Schwellwerk:
Pedal:
Koppeln:
Bourdon 8'   Oktav 4'   Kornett 8'   Zinke 8'
Gedackt 8'   Prinzipal 4'   Nasat 2²/₃'   Flageolet 2'   Dulcian 8'
Rohrflöte 8'   Oktav 4'   Quinte 2²/₃'   Nachthorn 2'   Terz 1³/₅'   Trompete 8'   Clairon 4'
Posaune 16'   Trompete 8'   Clairon 4'
Rp/Hw   Sw/Hw
Grands Jeux
Basse de Trompette
RH⇒ Rückpositiv:
LH⇒ Hauptwerk:
Gedackt 8'   Principal 4'
Bourdon 8'   Oktav 4'   Trompete 8'
Basse de Trompette
Basse de Cromorne
RH⇒ Hauptwerk:
LH⇒ Rückpositiv:
Bourdon 8'   Nachthorn 4'
Gedackt 8'   Rohrflöte 4'   Dulcian 8'
Basse de Cromorne
Récit de Nazard
RH⇒ Rückpositiv:
LH⇒ Hauptwerk:
Echo⇒ Schwellwerk:
Gedackt 8'   Rohrflöte 4'   Nasat 2²/₃'
Bourdon 8'
Rohrflöte 8'   Quinte 2²/₃'
Récit de Nazard
Duo
RH⇒ Rückpositiv:
LH⇒ Schwellwerk:
Gedackt 8'   Nasat 22/3'   Flageolet 2'
Gedackt 16'   Rohrflöte 8'   Oktav 4'
Duo
Flûtes
RH⇒ Hautpwerk:
LH⇒ Rückpositiv:
BH⇒ Schwellwerk:
Hohlflöte 8'
Gedackt 8'
Gedackt 8'   Hohlflöte 4'   Tremolo
Flûtes
Französische Orgelmusik im 19. und 20. Jahrhundert
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich - unter dem Einfluss der Orgeln vom wohl bedeutendsten Orgelbauer aller Zeiten Aristide Cavaillé-Coll - eine Hochblüte der Orgelmusik mit zahlreichen namhaften Komponisten wie César Franck, Alexandre Guilmant, Léon Boëllmann, Louis-James Lefébure-Wély, und später Charles-Marie Widor, Louis Vierne, Marcel Dupré, Olivier Messiaen... die Liste ist schier endlos.

Eine typische Orgel von Cavaillé-Coll hat drei, manchmal vier Manuale mit den Bezeichnungen Grand Orgue, Positif, Récit, Solo oder Bombarde. Das Récit ist immer schwellbar, das Positif gelegentlich auch. Seine Orgeln haben viele Register in der 16'- und 4'-Lage, sehr viele 8'-Register, nicht allzu viele Obertonregister (Quinten Terzen, Mixturen) und kräftige Zungenregister.

Und nun einige französische Registrierungen:
Fonds doux 8'
Die leisen 8'-Register ohne Principal 8', Manuale gekoppelt
Hautpwerk:
Rückpositiv:
Schwellwerk:
Pedal:
Koppeln:
Bourdon 8'   Gambe 8'
Gedackt 8'
Rohrflöte 8'   Salicional 8'
Gedacktbass 16', dann mehr
Sw/Hw   Rp/Hw
Fonds doux 8'
Fonds 8'
Alle labialen 8'-Register (ohne Schwebung), Manuale gekoppelt
Hautpwerk:
Rückpositiv:
Schwellwerk:
Pedal:
Koppeln:
Principal 8'   Hohlflöte 8'   Bourdon 8'   Gambe 8'
Suavial 8'   Gedackt 8'
Principal 8'   Rohrflöte 8'   Salicional 8'
Gedacktbass 16'   Spillflöte 8', dann mehr
Sw/Hw   Rp/Hw
Fonds 8'
Fonds 8' 4'
Alle labialen 8'-Register (ohne Schwebung), Manuale gekoppelt
Hautpwerk:
Rückpositiv:
Schwellwerk:
Pedal:
Koppeln:
Principal 8'   Hohlflöte 8'   Bourdon 8'   Gambe 8'   Oktav 4'   Nachthorn 4'
Suavial 8'   Gedackt 8'   Principal 4'   Rohrflöte 4'
Principal 8'   Rohrflöte 8'   Salicional 8'   Oktav 4'   Hohflöte 4'
angepasst
Sw/Hw   Rp/Hw
Fonds 8' 4'
Fonds 16' 8'
Alle labialen 16'- und 8'-Register (ohne Schwebung), Manuale gekoppelt
Hautpwerk:
Rückpositiv:
Schwellwerk:
Pedal:
Koppeln:
Principal 16'   Principal 8'   Hohlflöte 8'   Bourdon 8'   Gambe 8'
Suavial 8'   Gedackt 8'
Gedackt 16'   Principal 8'   Rohrflöte 8'   Salicional 8'
angepasst
Sw/Hw   Rp/Hw
Fonds 16' 8'
Fonds 16' 8' 4' et Mutations
Alle labialen Register im 16' 8' 4', dazu die flötigen Quinten, Terzen und 2'-Register; Manuale gekoppelt.
Diese Registrierung wird von Marcel Dupré gerne vorgeschlagen.
Hautpwerk:
Rückpositiv:
Schwellwerk:

Pedal:
Koppeln:
Principal 16'   Principal 8'   Hohlflöte 8'   Bourdon 8'   Gambe 8'   Oktav 4'   Nachthorn 4'
Suavial 8'   Gedackt 8'   Principal 4'   Rohrflöte 4'   Nasat 2²/₃'   Flageolet 2'
Gedackt 16'   Principal 8'   Rohrflöte 8'   Salicional 8'
Oktav 4'  Hohflöte 4'   Quinte 2²/₃'   Nachthorn 2'   Terz 1³/₅'
angepasst
Sw/Hw   Rp/Hw
Fonds 16' 8' 4' et Mutations
Der Choral "Harre meine Seele" mit Fonds 16' 8' 4'
Alle labialen Register im 16' 8' 4', dazu die flötigen Quinten, Terzen und 2'-Register; Manuale gekoppelt.
Diese Registrierung wird von Marcel Dupré gerne vorgeschlagen.
Hautpwerk:
Rückpositiv:
Schwellwerk:
Pedal:
Koppeln:
Principal 16'   Principal 8'   Hohlflöte 8'   Bourdon 8'   Gambe 8'   Oktav 4'   Nachthorn 4'
Suavial 8'   Gedackt 8'   Principal 4'   Rohrflöte 4'
Gedackt 16'   Principal 8'   Rohrflöte 8'   Salicional 8'   Oktav 4'  Hohflöte 4'
angepasst
Sw/Hw   Rp/Hw
Dieses Lied hat sieben Choralzeilen, die ich folgendermassen gespielt habe:
1 - Beide Hände auf dem Schwellwerk, ohne Pedal
2 - Das Pedal kommt ddazu
3 - Die rechte Hand auf dem Rückpositiv
4 + 5 - Beide Hände auf dem Rückpositiv
6 - Die Rechte Hand auf dem Hauptwerk
7 - Beide Hände auf dem Hauptwerk
Fonds 16' 8' 4'
Trio
Einmanualige Orgeln sind ja gut; aber zweimanualige Orgeln sind viel besser, denn erst mit zwei Manualen kann man einen grossen Teil der Orgelliteratur "richtig" spielen. Auf zwei Manualen spielt man etwa Orgelchoräle, Trios, Sätze aus Orgelsonaten und Suiten usw.

Das Trio ist ein dreistimmiges Orgelstück, welches auf drei Klaviaturen gespielt wird. Es gibt ungeheuer viele Trios, vor allem aus dem Barock. Am bekanntesten - und auch am schwierigsten! - sind die Sechs Triosonaten, welche Bach fürs Pedal-Cembalo komponiert hat. Auch Bachs "Lieblings-Orgelschüler" Johann Ludwig Krebs schrieb extrem viel, zum Teil sehr lange Trios.

Beim Trio spielen die beiden Hände - jede auf ihrem Manual - eine Melodiestimme, die Füsse spielen einen mehr oder weniger virtuosen Bass, den man am ehesten mit dem Continuobass oder Generalbass der Barockmusik gleichsetzen kann. Bei den Manualstimmem achtet man darauf, dass beide Melodien etwa gleich laut, aber verschieden im Klang sind. Der Bass im Pedal kann auf 16'-Basis oder auf 8'-Basis registriert werden. Fehlt der 16', dann wirkt der Bass in der Regel nicht so schwerfällig sondern - im wahrsten Sinn des Wortes - leichtfüssig.

Sie hören in den folgenden Beispielen die Anfänge der drei Sätze aus Bachs Triosonate in d-moll; jeden Satz in zwei Registriervarianten.
Bach:   Triosonate d-moll - 1. Satz
RH⇒ Schwellwerk:
LH⇒ Hautpwerk:
Rückpositiv:
Pedal:
Koppeln:
Rohrflöte 8'   Salicional 8'   Oktav 4'   Quinte 2²/₃'
Principal 8'   Nachthorn 4'
Gedackt 8'   Rohrflöte 4'
Spillflöte 8'
Rp/Ped
Triosonate d-moll, 1. Satz
Bach:   Triosonate d-moll - 1. Satz (alio modo)
RH⇒ Rückpositiv:
LH⇒ Schwellwerk:
Hautpwerk:
Pedal:
Koppeln:
Gedackt 8'   Flageolet 2'
Rohrflöte 8'   Hohlflöte 4'   Quinte 2²/₃'
Bourdon 8'   Gambe 8'
-
Hw/Ped
Triosonate d-moll, 1. Satz
Bach:   Triosonate d-moll - 2. Satz
RH⇒ Schwellwerk:
LH⇒ Hautpwerk:
Pedal:
Rohrflöte 8'   Quinte 22/3'
Hohlflöte 8'
Spillflöte 8'
Triosonate d-moll, 2. Satz
Bach:   Triosonate d-moll - 2. Satz (alio modo)
RH⇒ Hautpwerk:
LH⇒ Schwellwerk:
Pedal:
Hohlflöte 8'
Principal 8'
Spillflöte 8'
Triosonate d-moll, 2. Satz
Bach:   Triosonate d-moll - 3. Satz
RH⇒ Rückpositiv
LH⇒ Hautpwerk:
Schwellwerk:
Pedal:
Koppeln:
Gedackt 8'   Principal 4'   Flageolet 2'   Larigot 1¹/₃'
Bourdon 8'   Gambe 8   Oktav 4'   Oktav 2
Principal 8'   Oktave 4'   Oboe 8'
Subbass 16'   Spillflöte 8'
Sw/Ped
Triosonate d-moll, 3. Satz
Bach:   Triosonate d-moll - 3. Satz (alio modo)
RH⇒ Rückpositiv
LH⇒ Schwellwerk:
Hautpwerk:
Pedal:
Koppeln:
Gedackt 8'   Nasat 2²/₃'   Flageolet 2'
Rohrflöte 8'   Oktave 4'   Quinte 2²/₃'
Gambe 8   Nachthorn 4'
Gedacktbass 16'   Spillflöte 8'
Hw/Ped
Triosonate d-moll, 3. Satz
Haben Sie bemerkt, wie bei den schnellen Sätzen im grossen Nachhall der Kirche alles ein bisschen verschwimmt? Und wie die Stimmen rhythmisch nicht so synchron sind? Das Rückpositiv ist immer etwas vorau, Schwellwerk und Pedal hinken etwas nach. Für diese Art Musik wäre eigentlich eine kleinere Kirche mit kleinen Distanzen und wenig Nachhall vorteilhafter.
*   *   *   *   *
Ganz zuletzt hören Sie noch ein Trio von Johann Ludwig Krebs, diesmal bis zum Ende gespielt. Im mittleren Teil des Stücks werden die Manualstimmen vertauscht.
Krebs:   Trio a-moll
RH⇒ Hautpwerk:
LH⇒ Schwellwerk:
Pedal:
Hohlflöte 8'   Bourdon 8'
Principal 8'   Salicional 8' (Schweller 1/2 zu)
Spillflöte 8'
Krebs: Trio in a-moll